MÜLI Die verkehrsgünstig an einem alten Übergang über die Urnäsch gelegene Zürchersmühle bildete während mehr als drei Jahrhunderten einen der grössten Müllereibetriebe im Appenzellerland und spiegelt geradezu modellhaft die Entwicklung dieses Gewerbes. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren der seit 1731 nie mehr von Urnäschern geführten Getreidemühle eine Wassersäge, eine Bäckerei, eine Wirtschaft, ein grosser Sennereibetrieb und ein ausgedehnter Handel angegliedert. Dann bildete sich um die Wasserkraftanlage ein kleiner Industriebezirk, und heute wird elektrische Energie erzeugt. Quelle: Mahlen - Bläuen - Sägen, Mühlen im Appenzellerland / Autor: Thomas Fuchs, lic. phil. Die alte Mühle von Süden. In den frisch renovierten Kellerräumen befinden sich eine Bar, ein Bistro, Toilettenanlagen usw. Die alte Mühle von Norden her gesehen mit dem Eingang zu den frisch renovierten Bogenkellern. Der Vorplatz ist auch zentraler Ort des Open-Airs. Er wird mit einem Holzboden abgedeckt und von einem Zelt überdacht. Das Zelt beherbergt den VIP-Bereich, die Güterwagenbar sowie die Theken für Speis und Trank.